Bürgerkriegsähnliche Zustände in Laurel.

Mit den Wahlen und den begleitenden Unruhen, Gefängnisrevolten, Drogenkrieg etc. ist das Leben in Laurel gefährlich geworden. Drogenbanden jagen Leute die sich mit ihnen angelegt habender als Drogenkuriere benutzt wurden durch’s Land. Fast täglich Tote in der Kantonshauptstandt Daule. Selbst in Laurel sind Menschen auf offener Strasse erschossen worden. Mit erfolgreicher Tat wird dann noch gefeiert und mit den Gewehren in die Luft geschossen. Das sin Gewehrkugeln die nicht um die Sonne kreisen sondern unter andere, in den Schlafsälen der Kinder im Kinderheim in Laurel zu finden waren.     

Die Dächer wurden mittlerweile mit Unterdecken verstärkt. Die Investition von beinahe $ 10’000.– war nötig. Eingangstüren mussten zusätzlich mit Eisen-Gitter-Toren ergänzt werden. Kinder gehen nur in Begleitung von Haus zu Haus.    

Eine unhaltbare Situation. Selbst Erwachsene getrauen Sich abends nicht mehr auf die Strasse. Ausgangssperren wurden verhängt.

Das kann uns nicht egal sein!

Die Familien in den Gemeinden werden isoliert. Entfremdung und Misstrauen kann sich verbreiten. Hier werden Gegenmassnahmen nötig sein. Zum Glück haben wir einen neuen Bischof erhalten, der anpackt. Er ist in naher Verbindung mit unserem Direktorium der Hermanos Miguel. Es sind neue Massnamen geplant.

    

Die Wasserversorgung musste aber zuerst noch geregelt werden. Salzwasser hat sich mit dem Trinkwasser vermischt. Unsere eigene Quelle musste mit der im Quartier zusammengelegt werden.

Überschwemmungen in El Laurel, dadurch verzögert sich das Einsetzen der Reissetzlinge.